Thermische Nachverbrennung von CxHy-Verbindungen aus vorgeschaltetem Drehrohrofen aus einem Recyclingprozess

Die Fa. Birk liefert eine Thermische Nachverbrennung mit spezifischer Schadgasförderung an einen Kunden aus der Recyclingbranche in Deutschland für die flexible Abgas-Nachbehandlung unterschiedlichster Vorprozesse im Bereich unterschiedlichster Recyclingstoffe. Die Nachverbrennung/Abgasreinigung wurde ausgelegt für einen Rohgasvolumenstrom von ca. 80 mn³/h aus den inertisierten Abgasen verschiedenster Zusammensetzung des vorgeschalteten Verwertungsprozesses im Conti Betrieb.
Nachverbrennung/Abgasreinigung wurde ausgelegt für einen Rohgasvolumenstrom von knapp 80 mn³/h - speziell abgestimmt auf den darin inkludierten Heizwert gemäß Stoffdaten der Rohgasbestandteile - aus den Abgasen der vorgeschalteten Drehrohr-Ofenanlage. Die Anlage verfügt über eine ausgeklügelte Anordnung der Anlagenkomponenten - insbesondere des Herzstückes der Nachverbrennung zugehörigen Reaktionskammer in hängender-vertikaler Ausrichtung, um der prozessbedingten Rohgaszusammensetzung hinsichtlich Volumenstromführung und Temperaturbeaufschlagung, event. auch inkludierter Feststoff-Bestandteile, in optimaler Weise und zusätzlich gleichzeitig den eingeschränkten Platzverhältnissen des Kunden am Aufstellungsort gerecht zu werden. Die zentrale Brennkammer der Thermischen Nachverbrennung ist ebenso spezifisch und individuell auf den kundenseitigen Prozess ausgerichtet und verfügt neben einer temperaturbeständigerem Brennkammergehäuse aus St-Wertstoffen auch über eine vollflächige Außenisolation zur Kondensationsminderung aufgrund "aggressiverer" Rohgasinhalten und zahlreichen weiteren Features, wie auch der Auskleidung der Reaktionskammer mit Feuerfestbeton im Bereich der Schadgaseinleitung.
Um den hohen kundenseitigen Anforderungen an Betriebssicherheit und Anlagenverfügbarkeit gerecht zu werden, sind zahlreiche Anlagenkomponeten nach den hohen Standards der SIL-Klassifizierung ausgeführt, was einen hohen Schutz der Mitarbeiter, wie auch eine hohe Stabilität des Prozesses gewährleistet. Die Anlage verfügt über eine temperaturstabile Ausführung des Reaktionskammergehäuses und eine vollflächige Außenisolation im gesamten Bereich des Brennkammermantels, um eine hohe Anlagenstandzeit auch bei kritischen Rohgasbestandteilen zu gewährleisten Die Außenisolation ist als vollflächig geschlossenes glattes und farbiges Blech ausgeführt und verleiht der Anlage neben der Schutzfunktion zusätzlich eine edle Optik. Um den ebenfalls hohen Anforderungen an die Wartungsmaßnahmen gerecht zu werden, ist die Nachverbrennungsanlage mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Zugänglichkeit mittels Mannloch, Feststoffaustrag über Bodenkonus, Vorfiltersystemen und weiterem ausgerüstet. Die Anlage ist als Kompaktausführung erstellt, wodurch diese betriebsfertig, d.h. elektrisch und mechanisch vorinstalliert, ausgeliefert wird Die gesamten Steuerungs‐, Regelungs‐ und Überwachungsfunktionen der Anlage übernimmt eine Siemens S7 basierte Steuerung, die mit einer bedienerfreundlichen Visualisierung mit Touchfunktion ausgerüstet wurde

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